Wofür steht das Gesunde Städte-Netzwerk?

Das Netzwerk tritt dafür ein, dass die Gesundheitsförderung tatsächlich im Alltag der Menschen ankommt. Gesundheitsförderung für alle durch Städte und Gemeinden ist ebenso wichtig wie die betriebliche und persönliche Vorsorge für die Gesundheit. Um Gesundheitsförderung in Wohnvierteln, mit Schulen, Kitas, Familien- und Alteneinrichtungen, mit Vereinen, Selbsthilfegruppen, Gesundheits-, Verbraucher und Umweltinitiativen, mit öffentlichen Diensten in allen Bereichen der Daseinsvorsorge langfristig auf- und auszubauen, braucht es eine engagierte Kommunalpolitik.

Das Netzwerk versteht sich als kommunales Sprachrohr auf der Bundesebene für die kompetente Gestaltung einer lebensweltlichen Gesundheitsförderung durch integrierte Handlungsansätze und bürgerschaftliches Engagement!

Was ist das Besondere am Gesunde Städte-Netzwerk?

Im Juni 1989 in Frankfurt am Main von zehn Städten und einem Kreis gegründet, umfasst das Gesunde Städte-Netzwerk der Bundesrepublik Deutschland heute 94 Mitgliedskommunen, darin sind enthalten 47 Großstädte, 11 Berliner Bezirke, zwei Regionen, 13 Landkreise, 26 mittlere Städte und Gemeinden mit insgesamt über 24 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern.

Die Besonderheit: Sowohl auf Bundesebene als auch vor Ort wirken kommunale Verwaltungen und zivilgesellschaftliche Initiativen, Vereine und Träger aus der Gesundheits- und Selbsthilfearbeit gleichberechtigt zusammen.

Eine prägnante Beschreibung des Gesunde Städte-Netzwerks finden Sie ebenfalls bei der BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) über diesen Link.

Der Flyer des Gesunde Städte-Netzwerks kann hier heruntergeladen oder im Sekretariat bestellt werden.

Das Gesunde Städte-Netzwerk der Bundesrepublik Deutschland ist akkreditiertes Mitglied im Verbund der Europäischen Region der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Hier geht es zum WO Regionalbüro für Europa: http://www.euro.who.int/de/home