Fachlicher Austausch im Regionalen Netzwerk

Warum ein Regionales Netzwerk?

Regionale Netzwerke für effektive Gesunde Städte-Arbeit

Regionale Netzwerke im Sinne des Gesunden Städte-Netzwerkes sind Zusammenschlüsse von mehreren Mitgliedsstädten, die räumlich eine gewisse Nähe aufweisen. Das Bundesland kann, muss aber dafür nicht unbedingt das Kriterium des Zusammenschlusses sein. Bisher sind über 35 Städte und Bezirke in insgesamt sechs regionalen Netzwerken vertreten.

Welche Themen werden bearbeitet?

Die Treffen der regionalen Netzwerke finden im unterschiedlichen Turnus, ca. ein- bis viermal pro Jahr statt. Eine feste Ansprechperson lädt die Mitglieder zu den Treffen ein.

Die regionalen Netzwerke bestimmen die Inhalte der Treffen selbst. Gesetzliche Rahmenbedingungen der Gesundheitsförderung in den Bundesländern, integrierte kommunale Strategien, zielgruppenspezifische Themen, beispielsweise zu älteren Menschen, langzeitarbeitslosen Menschen und geflüchteten Menschen sowie fachliche Fragen z. B. zur Umweltgerechtigkeit und zur integrierten Stadtentwicklung sind Beispiele für übergreifende Themensetzungen.

Wie schließe ich mich einem Netzwerk an?

Alle Mitgliedsstädte des Gesunden Städte-Netzwerkes sind aufgerufen, sich an einem regionalen Netzwerk zu beteiligen. Wenn Sie als Stadt kein Netzwerk in Ihrer Region vorfinden, dann ergreifen Sie die Initiative und gründen Sie ein weiteres Netzwerk. Sie benötigen dazu zwei bis drei interessierte Städte, die Mitglied im Gesunden Städte-Netzwerk sind, oder es werden wollen, sowie eine Ansprechperson. Das Gesunde Städte-Sekretariat und der Sprecher*innenrat unterstützen Sie gerne.