Brauchen wir in Deutschland ein Netz von Men´s Sheds (Männerschuppen) als Treffpunkte für ältere Männer gegen Einsamkeit, für mehr Wohlbefinden und Stabilisierung der Gesundheit?
In den vergangenen 20-25 Jahren haben Men´s Sheds in vielen Ländern Einzug gehalten und die Bereitschaft der Männer zur aktiven Mitgestaltung genutzt, um das Gesundheitsbe-wusstsein der Mitglieder zu verbessern und somit das Wohlbefinden von Männern zu stei-gern. Barry Golding, der australische Pionier für den Aufbau von Men´s Sheds ging davon aus, dass Männer Gesundheit und Wohlbefinden weniger über Face to Face (z.B. Arztbe-such) akzeptieren als über Shoulder to Shoulder (Gruppe von Gleichgesinnten). So entstan-den um die Jahrtausendwende Men´s Sheds und sie sind in mindestens 14 Ländern aus dem Repertoire der selbständigen oder assistierten Organisation von niedrigschwelligen Männer-schuppen nicht mehr wegzudenken. Evaluationen von Männergesundheitsstrategien berück-sichtigen die Rolle von Men´s Sheds bei der Verbesserung der gesundheitlichen Lage, das be-trifft die mentale Gesundheit und die Reduzierung von schädlichen Angewohnheiten, wie Übergewicht, Alkohol- und Nikotinkonsum, zu wenig sportliche Aktivitäten.
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