Das Gesunde Städte-Netzwerk kooperiert im Beirat des Forschungsprojekts Hitzeservice statt Hitzestress, das von der LMU München und einem weiteren Partner durchgeführt wird.

Die kommunale Anpassung an die Folgen des Klimawandels gewinnt zunehmend an Fahrt und Bedeutung. Die Entwicklung, Umsetzung und Implementierung kommunaler Konzepte zum Schutz der Bevölkerung vor Hitze ist dabei essenzieller Teil.

Um die Kommunen bei der Umsetzung dieser komplexen Querschnittsaufgabe zu unterstützen, wurde das Projekt „Hitzeservice statt Hitzestress – was brauchen Kommunen?“ ins Leben gerufen. In einem partizipativen Prozess wurden sowohl die Bedarfe der Kommunen für die Umsetzung von Hitzeschutzmaßnahmen erhoben als auch, um diese zu decken, ein kommunales Analysetool sowie die Internetplattform www.hitzeservice.de erstellt. Kommunale Verbände und Kommunen verschiedener Größe sind als Praxispartner daher eng ins Projekt eingebunden.

Das Projekt wird umgesetzt von Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin des Klinikums der LMU München, vom Institut für Soziologie der LMU München sowie von Ecolo, Agentur für Ökologie und Kommunikation, aus Bremen.

Bei Fragen und Interesse wenden Sie sich gerne an julia.schoierer@med.uni-muenchen.de.

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