Das Gesunde Städte-Netzwerk begrüßt das Vorhaben der Regierungskoalition, ein Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit zu gründen. Gemäß Koalitionsvertrag ist beabsichtigt, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, die Bereiche Public Health und ÖGD sowie die Gesundheitskommunikation des Bundes in diesem Institut anzusiedeln.
Damit dieses Vorhaben noch in dieser Legislaturperiode umgesetzt werden kann, ist es nach unserer Einschätzung notwendig, das Verfahren noch in diesem Jahr zu starten.
Das Gesunde Städte-Netzwerk (GSN) als Vertreter der Zivilgesellschaft und Kommunen sieht die zwingende Notwendigkeit, die kommunale Ebene in diesen Prozess einzubinden. Daher bietet das GSN seine aktive Mitarbeit und inhaltliche Begleitung bei der Gestaltung des neuen Bundesinstituts an und bittet um frühzeitige Beteiligung an den nächsten Entwicklungsschritten.
Der von den Mitgliedern gewählte Sprecher/innenrat des GSN spricht bereits jetzt folgende Anregungen, Empfehlungen und Leitgedanken aus:

GSN_Stellungnahme_Bundesinstitut