Hitzemaßnahmenplan als Kooperationsergebnis vieler Münchner Gesundheisakteure

Entwickelt wurde der Hitzemaßnahmenplan in engem Austausch mit stationären Einrichtungen der Altenpflege aus München sowie in Kooperation mit dem Referat für Gesundheit und Umwelt und dem Sozialreferat der Landeshauptstadt München, dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit sowie dem Institut für Qualität in der Pflege aus Berlin.

Zwischen 2018 und 2020 hat das Projektteam hierfür Befragungen in den kooperierenden Pflegeeinrichtungen durchgeführt, auf denen der Maßnahmenplan unter Hinzuziehung wissenschaftlicher Literatur aufgebaut ist. Im Sommer 2019 wurde der Maßnahmenplan dann einem Probelauf unterzogen, anschließend evaluiert und angepasst.

Somit ist ein sehr praxisnahes Werkzeug für stationäre Altenpflegeeinrichtungen entstanden. Der Maßnahmenplan richtet sich ausdrücklich an alle Berufsgruppen einer stationären Pflegeeinrichtung, die zum Hitzeschutz beitragen können. Das heißt neben der Pflege und dem Management spricht dieser auch Hauswirtschaft/Küche, Sozialdienste, die Haustechnik und weitere Gruppen an und bezieht sie in die Maßnahmen ein.
Denn: es geht nur miteinander!

Der Maßnahmenplan ist übersichtlich aufbereitet und stellt in gut verständlicher Sprache wichtige Infos zum gesundheitlichen Schutz älterer Menschen während Hitze bereit. Ergänzend sind Informationsschreiben an Angehörige, externe Lieferdienste etc. enthalten.

Der Hitzemaßnahmenplan und alle zugehörigen Materialien stehen unter www.klimawandelundbildung.de kostenfrei zum Download bereit.

Leiten Sie diese Information daher gerne an weitere interessierte Stellen weiter.

Für Rückfragen, Anregungen und Kommentare wenden Sie sich gerne an:
julia.schoierer@med.uni-muenchen.de, 089-4400-55392
katharina.deering@med.uni-muenchen.de, 089-5500-55342
hanna.mertes@med.uni-muenchen.de. 089-4400-55390

Zum Hitzemaßnahmenplan der LMU München

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