Die Stadt Witten ist seit dem 1. März 2020 Mitglied im Gesunde Städte-Netzwerk der Bundesrepublik (GSN).

Bereits seit geraumer Zeit beschäftigte sich ein Netzwerk innerhalb Wittens, dem die wichtigsten Gesundheits- und Selbsthilfeakteurinnen der Stadt angehören, auf Initiative der Bürgermeisterin, Sonja Leidemann,  mit gesundheitlichen Versorgungsfragen ebenso wie mit Fragen der Prävention und Gesundheitsförderung. Dabei wurden gemeinsame Projekte und Massnahmen verabredet.

So ist aus dem Netzwerk in enger Zusammenarbeit mit der Universität Witten/Herdecke das Projekt GeWIT
(Gesunde Stadt Witten) hervorgegangen, das im Rahmen des Förderprogramms Gesunde Kommune der Techniker Krankenkasse am 1.4.2019 gestartet und auf fünf Jahre angelegt ist. Ziele sind ressortübergreifende Koordinations- und Kooperationsstrukturen aufzubauen, Transparenz über Angebote und Akteure zu schaffen und die nachhaltige Etablierung von Gesundheitsförderung.
Die Stadt Witten hat sich auf dem Weg zur nachhaltigen Kommune gemacht, wobei das Thema „Nachhaltiger Konsum und gesundes Leben“ (SOG 3) ein Schwerpunktthema darstellt. Die Aktivitäten von GeWIT haben u.a. auch dazu geführt, dass es ieine gute Kooperation mit der benachbarten Hochschule für Gesundheit gibt.

Foto: Ruhrtalblick vom Bergerdenkmal Witten_©Jörg Fruck