Stark im Alter- Auf uns kommt es an!
Unter diesem Motto fand die „2. Senior:innenpolitische Konferenz“ des Deutschen Gewerschaftsbundes am 29.10. statt.
Miriam Boger von der Bundeskoordination des Gesunde Städte-Netzwerks (GSN) und Rahel Goedecke vom Bezirk von Berlin – Treptow-Köpenick stellten die Arbeit des GSN auf der Bundesebene und vor Ort in den Kommunen am Beispiel des Bezirks vor.
Rahel Goedecke: „Wir als „Netzwerk Leben im Kiez“ sind in Treptow-Köpenick die lnitiativenvertretung des Gesunde Städte Netzwerkes (GSN}, gemeinsam im Tandem mit der Qualitätsentwicklungs-, Planungs- und Koordinierungsstelle für öffentliche Gesundheit Heike Gede als Kommunale Vertretung.
Zusammen sind wir aus meiner Sicht ein starkes Team für Themen des gesunden, gemeinsamen Älterwerdens in der Kommune.
Das GSN selbst setzt sich mit all seinen Mitgliedsorganisationen für eine nachhaltige Umsetzung von Gesundheitsförderung in allen Bereichen der kommunalen Daseinsvorsorge ein und bietet zudem eine Plattform zum Erfahrungsaustausch. Dabei lebt es von Gemeinschaftlichkeit, ist unabhängig von Städte- und Gemeindebund und ist ein zentrales, kommunales Sprachrohr Richtung Bundesebene. Zudem ist es Teil der „Gesunde Städte“-Bewegung der WHO.
Miriam Boger als Bundeskoordinatorin des GSN führte zunächst in die Grundsätze des Gesunde Städte Netzwerkes ein. Darauf folgte ein Input des „good practice“ Beispiel des Tandems aus Treptow-Köpenick – insbesondere meine Sicht als Praktikerin, Projektleitung und lnitiativenvertretung im Gesunde Städte Netzwerkes.
Was braucht es für Beteiligungsebenen, mit welchen Handlungsfeldern haben wir es eigentlich zu tun und was macht eine gelunge Zusammenarbeit zwischen Praxis (im GSN oftmals die Selbsthilfe) und der kommunalen Vertretung so wertvoll?
Treptow-Köpenick ist aus meiner Sicht ein tolles Beispiel dafür, wie Verwaltungsebenen, Praxis und die Zielgruppe der Generation 65+ in den verschiedenen Feldern des gesunden Älterwerdens partizipativ agieren können – und das dies letztendlich einen klaren Mehrwert für die Bürger:innen hat.
Denn gemeinsam, ist man immer einer mehr!“
Miriam Boger: „Vielen Dank an Dr. Bianca Kühl für die Einladung, an Rahel Goedecke für die beeindruckende Arbeit in Berlin Treptow-Köpenick und an die Senior:innen des DGB – Deutscher Gewerkschaftsbundes für den konstruktiven und bereichernden Austausch! Mein Fazit des Tages ist mal wieder: Wir haben gemeinsame Ziele z.B. bei den Themen gesellschaftliche Teilhabe und Mobilität und eine gesunde Stadt ist auch gleichzeitig eine altersfreundliche Stadt. Wir sehen uns im Gesunde-Städte-Netzwerk.“
